Zelda Weber
Zelda? Gar: Zelda Weber? Eine blutjunge Sängerin aus Burgau in der Steiermark, jetzt in Wien. Und möglicherweise, mit etwas Glück, The Next Big Thing.
Walter „Walla“ Mauritz, Ex-Sänger und Mastermind der österreichischen Underground-Legende Novak’s Kapelle, bringt es auf den Punkt: „So etwas habe ich seit Jahrzehnten nicht gehört“.
Dabei erfindet Zelda die Musik nicht neu: sie komponiert eigene Songs, interpretiert sie, spielt Klavier, gelegentlich auch Gitarre. Aber wie sie das tut, lässt Vergleiche mit herausragenden Frauen des Pop-Universums – von Tori Amos bis Amy Winehouse – nicht automatisch obszön erscheinen. Sondern absichts- und ahnungsvoll. Songs wie „Oblivious“ oder „Go!“ und viele andere in der Pipeline zeigen eine offensive Sensibilität, erstaunliche Reife und Durchsetzungskraft, die jedenfalls nicht alltäglich ist. Dazu diese höchst erwachsene, markante, intensive Stimme.
Noch gibt es nur ein paar verwackelte Videos auf YouTube und ein leises Raunen in der Szene. Das sollte sich raschest ändern. Go!
Text by Walter Gröbchen
„….her voice and her songs have a lot of „ooompf“ …“ Chris Cummins, Sunny Side Park, FM4
„Man braucht kein Prophet zu sein: Von Zelda Weber wird man noch viel hören!“ Oberösterreichische Nachrichten
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